Umgebung

Willich: Die Sekes-Männekes

"Sekes Männekes" vom Düsseldorfer Künstler Victor Popow, neben der Katharinen-Kirche in Willich.

In der Bauerschaft Hardt sollen einst kleine Erdmännchen ihr Unheil getrieben haben - die Sekes Männekes. Sie schliefen tagsüber in Erdlöchern und spielten nachts den Menschen böse Streiche. Eines Tages brachten die Kobolde den Bauern vom Teufelshof um, weil der nach ihnen gegraben hatte. In ihrer Todesangst machte die Witwe der Kirche reiche Schenkungen.

So richtete sich der Zorn der Kobolde nun gegen die Kirche: eines Nachts zogen sie mit einem Seil den Kirchturm schief. Daraufhin riefen die Willicher ihren Schutzpatron Sankt Pankratius um Hilfe an. Der erschien dem Pfarrer und sagte ihm, er solle am Kruse Boom eine Grube schaufeln. In dieser Grube wurden die Sekes-Männekes verbrannt und wurden seitdem nie wieder gesehen.

Zur Erinnerung an die Kobolde wurde ein Kreuz aufgestellt, das noch heute am Kruse Boom steht.

Mehr Informationen gibt es bei RP-Online und der Kolpingfamilie Willich e.V.


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